Gemeinsames Engagement: Schüler des Dr. Max Näder Gymnasiums übergeben Spende für den guten Zweck
Am 5. März 2025 war die Aula des Dr. Max Näder Gymnasiums mit besonderer Energie erfüllt. Um 12 Uhr kamen Schüler, Lehrer und Gäste zusammen, um einen bedeutenden Moment zu feiern: die feierliche Übergabe einer Spende von 3.000 Euro an das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland sowie die Elterninitiative Erfurt/Suhl.
Diese Spende war für die Schüler eine echte Herzensangelegenheit. Über Wochen hinweg hatten sie beim Weihnachtskonzert und darüber hinaus Spenden gesammelt, unterstützt von Eltern und Lehrern. Es war ihnen wichtig, nicht nur Geld zu überreichen, sondern aktiv Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, dass Zusammenhalt und Engagement etwas bewegen können.
Zur Übergabe waren neben den Schülervertretern auch die Empfänger der Spende, Herr Uwe Köhler vom Kinder- und Jugendhospiz und Frau Karin Allstädt von der Elterninitiative Erfurt/Suhl, anwesend. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung sprachen die beiden Gäste über ihre wertvolle Arbeit und darüber, was diese Spende für betroffene Kinder und Familien bedeutet.
Für die Schüler war es ein bewegender Moment, als sie die Spendenchecks überreichten – ein sichtbares Zeichen dafür, dass ihr Einsatz einen echten Unterschied macht. Es war nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine Geste der Solidarität und Mitmenschlichkeit. Zum Abschluss wurde noch ein gemeinsames Foto gemacht, das diesen besonderen Augenblick festhielt.
Text&Foto: TW
Die Klassenstufe zehn besuchte nach intensiver Vorbereitung im Unterricht die Gedenkstätte Buchenwald. Nach einem Einführungsfilm über die Geschichte des Lagers, erfolgte eine Führung durch das Lager in zwei Gruppen. Herr Schneider schilderte den Lernenden anschaulich die Lebensbedingungen, Abläufe und Geschehnisse im Konzentrationslager. Die Schülerinnen und Schüler sahen die Gefängniszellen, die Baracken, die Erschießungsanlage und das Krematorium. Die Überreste des Zoos für die Angehörigen der SS in Sichtnähe der Häftlinge bezeugten die perfiden Methoden der Nationalsozialisten, Menschen zu demütigen. Im Anschluss an die Führung hatten die Zehntklässler aus Zeit, eigenständig die neugestaltete Dauerausstellung interessengeleitet zu besuchen. Abschließend besichtigten wir die "Straße der Nationen" sowie den Glockenturm, welcher als Mahnmal für die Ereignisse im KZ Buchenwald errichtet wurde. SM